Die Maria-Theresia-Plätzchen sind eine weitere Sorte, die mein Eheliebster gerne mag. Klar, alles was richtig viel Arbeit macht.... Allein der Teig bringt mich jedesmal an die Grenzen meiner Geduld. Nun gut, Geduld ist nicht so ganz meine starke Seite:-). Der Teig ist relativ weich und klebt dadurch natürlich auf der Arbeitsfläche genau so gut wie am Nudelholz - nervig. Mit der Zugabe von Mehl verdirbt man den Geschmack, also heißt es zwischen zwei Lagen Klarsichtfolie auswalzen - das ist dann natürlich eine andere Kategorie wie einfach Teigrollen formen und kleine Stücke davon abschneiden. Geschmacklich sind die Plätzchen allerdings den Aufwand wert. Also, wenn das Zeitkonto es hergibt, unbedingt ausprobieren!
Zutaten
225 g Mehl
1 gestrichener TL Backpulver
190 g Alsan
110 g Zucker
1 gehäufter EL Vanillezucker
1 Prise Salz
225 g Haselnüsse, gemahlen
3 EL Weißwein
200 g Marzipan-Rohmasse
50 g Puderzucker
100 g Johannisbeergelee
250 g helle Kuvertüre
Optional etwas Blattgold und/oder Goldstaubdekor
Zubereitung
Mehl, Backpulver, Alsan, Zucker, Vanillezucker, Salz, Haselnüsse und Weißwein zu einem glatten Teig verkneten. Den Teig 30 Minuten kühlen.
Den Teig zwischen Klarsichtfolie ca. 4 mm dick ausrollen und kleine Blüten mit ca. 4 cm Durchmesser ausstechen. Backen und auskühlen lassen.
Die Marzipan-Rohmasse mit dem Puderzucker verkneten und dünn ausrollen. Ebenfalls kleine Blüten ausstechen.
Die Plätzchen mit etwas Johannisbeergelee bestreichen und mit den Marzipanblüten belegen.
Die Kuvertüre im Wasserbad schmelzen und die Plätzchen damit überziehen.
Nach Belieben mit Blattgold und/oder Goldstaub verzieren.
Temperatur: 180 Grad (Unter-/Oberhitze)
Backzeit: 7 Minuten
Stück: ca. 90 kleine Blüten
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