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Grüner Smoothie

Nachdem der Zeiger auf der Waage schon wieder eine unselige Tendenz zeigt nach rechts auszuschlagen, wird es Zeit gegenzusteuern. Ein grüner Smoothie ist schnell gemacht und bekommt meinen Hüften zum Frühstück wahrscheinlich doch etwas besser, als meine heiß geliebten veganen Pizzaschnecken aus Blätterteig. Nachdem meine Laune so früh am Morgen sowieso nicht die allerbeste ist, kommt es darauf nun auch nicht mehr an. Ja, ich weiß, es gibt jede Menge Menschen, für die ein grüner Smoothie ein kulinarischer Hochgenuss ist. Für mich ist er eher Mittel zum Zweck, ich versuche, ihn für meine Geschmacksnerven so erträglich wie möglich zu gestalten. Also wird morgens ein großer Topf gemixt, ein Glas gibt es zum Frühstück, ein Fläschchen kommt mit in die Arbeit. Die andere Hälfte wird meinem Eheliebsten verordnet, damit er gesund bleibt.

 

Ich habe in meiner Gefriertruhe immer einen kleinen Vorrat der benötigten Zutaten wie z.B. Brokkoli, Beeren, in Stücke geschnittene Bananen. Da die Mischung beim Mixen gerne etwas warm wird, gibt man üblicherweise ein paar Eiswürfel dazu. Ich ersetze die Eiswürfel durch ein paar gefrorene Zutaten.

 

Zu meinem Smoothie Grundrezept gehören

4 - 6 Datteln

1 ordentliche Prise Kurkuma

2 - 3 Scheiben Ingwer

1 Handvoll Feldsalat, Portulak oder grüner Salat

1 Handvoll Kräuter (vorzugsweise Minze, gerne auch Petersilie)

1 Handvoll Brokkoli (ersatzweise Gurke, Sellerie oder Wirsing etc)

1 kleiner Apfel

1 kleine Banane

 

Dazu kommt was die Obstschale hergibt

 1/2 Mango oder anderes Obst, z.B.

1 Birne

1 Kiwi

1 Handvoll Weintrauben

1 Handvoll Granatapfelkerne.......

 

Zum Schluss wird mit ca. 300 - 500 ml Wasser aufgefüllt, ich mag den Smoothie gerne etwas dünnflüssiger. 

Zu Grippezeiten kommt dann schon auch mal eine ordentliche Prise Vitamin C mit dazu und ein oder zwei Zinktabletten. Na dann: Prost!

 

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