Gestern hatte ich meine beiden Lieblingskolleginnen zu Besuch. Ursprünglich war das Tiramisu für den Nachmittagskaffee geplant, Dann schien es mir aber als Dessert für das Abendessen passender. Zumal es die leichte Variante ist, die mit Zwieback und Seidentofu nicht allzuschwer im Magen liegt, dafür aber megalecker ist. Das Rezept habe ich bei leckeresinvegan.de entdeckt und ich habe bis jetzt noch keines gefunden, das mir besser schmeckt!
Zutaten
400 g Seidentofu
125 ml Sojasahne
170 g Alsan
90 g Rohrzucker
150 g Zwieback
Amaretto
3 Espressi
4-5 EL Kakao
Zubereitung
Alsan schmelzen und abkühlen lassen. Mit dem Seidentofu, der Sojasahne, einem kräftigen Schuss Amaretto und dem Rohrzucker im Mixer zu einer cremigen Masse verarbeiten. Bei Bedarf noch etwas Zucker zugeben.
In einer Schale die Espressi mit einem weiteren Schuss Amaretto vermischen. Die Hälfte des Zwiebacks Stück für Stück darin kurz eintunken und den Boden der Tiramisu Form damit belegen. Die Hälfte der (noch recht flüssigen) Creme darauf gießen. Die zweite Hälfte des Zwiebacks tunken und auf die Cremeschicht legen. Die restliche Creme darüber gießen und das Tiramisu über Nacht in den Kühlschrank stellen. Vor dem Servieren mit einer dicken Schicht Kakao bestäuben. Nach einer Nacht im Kühlschrank ist vom Sojageschmack in der Creme nichts mehr zu bemerken und die Creme hat genau die richtige Konsistenz. Falls das Tiramisu den zweiten Tag übersteht, schmeckt es auch am dritten Tag noch ausgesprochen lecker.....
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Yvonne (Montag, 19 März 2018 20:10)
Ich kann nur bestätigen, es war sehr sehr lecker :))))!!!